Geschichte
Der Name Holthausen bedeutet so viel wie „bei den Häusern am Wald“ oder „bei den Häusern im Gehölz“. Die ebenfalls gebräuchlichen Bezeichnungen Dorrenholthusen, Durenholthusen und Dörenholthusen wurden in der Vergangenheit ebenfalls für das Schmallenberger Holthausen angewendet. Immer, wenn die bislang bebauten Gebiete nicht mehr genügend Lebensraum boten, zog man „in’t Holt“, also ins Holz und nannte die Ansiedlung Holthausen. „Unser“ Holthausen ist der Mittelpunkt der großflächigen Stadt Schmallenberg, hat derzeit 566 Einwohner, liegt 460 - 600m über dem Meeresspiegel und ist somit das am höchsten gelegene Holthausen. Weiterlesen
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Holthausen im Jahre 1928. Der Bau der neuen Kirche ist abgeschlossen. Auf dem Dach sieht man noch die Leitern und die Spuren der Steinverfugung. Die alte Kirche im Ort ist ebenfalls zu sehen. -
Kirchenbau 1927. Der Turm ist fertig gemauert. Ab hier wird mit Holz gerichtet. Pfarrer Möbius, der Motor des Kirchenneubaus unten, zweiter v.l. -
Amerikanische Panzer auf dem Kampe oberhalb von Niedersorpe, auf dem Weg nach Holthausen im April 1945. -
Die Amerikanischen Soldaten 1945 rücken von Niedersorpe aus vor. -
Die Holthauser Mühle; ehemals landwirtschaftlicher Nutzbetrieb, heute eine Fachklinik für Suchterkrankungen. -
Schulklasse 1948 mit Lehrer Trinn und Pfarrer Hoffmann -
Die Schützenhalle im Rohbau, 1938.